Muskelzellen sind in ihrer Größe ständig variierende Zellstrukturen, die von einer dünnen Zellwand umspannt, hauptsächlich aus Flüssigkeiten sowie etwas festen Bestandteilen (z.B. Glykogen, Aminosäuren, Creatin) bestehen. Für die Größe und das Wohlbefinden einer Muskelzelle ist entscheidend, wieviel feste Bestandteile sich in ihr befinden bzw. zu einem bestimmten Zeitraum eingeschleußt werden. Denn, sämtliche festen Bestandteile, die in die Muskelzelle gelangen, binden automatisch Flüssigkeiten an sich, d.h. kommen zusätzliche feste Bestandteile in die Muskelzelle, so diffusieren auch mehr Flüssigkeiten in die selbige. Ist die Muskelzelle mit festen Bestandteilen und Flüssigkeiten gut gefüllt, so spricht man von einer gut hydrierten Muskelzelle, ist die Muskelzelle gar mit mehr festen Bestandteilen und Flüssigkeiten als gewöhnlich gefüllt, so spricht man von einer superhydrierten Muskelzelle.