Während intensiver Trainingsbelastungen werden vor allem zwei Energiearten verbraucht: Adenosintriphosphat (ATP) und Glycogen (in der Muskulatur und Leber gespeicherte Kohlenhydrate). Während ATP besonders in den ersten Sekunden einer schweren Belastung (z. B. Gewichtstraining) ins Spiel kommt und ihnen die ersten Wiederholungen eines Trainingssatzes ermöglicht, liefert Glycogen die Energie in zweiter Instanz und sorgt dafür, dass sie ihren Satz beenden können. Der menschliche Organismus ist dazu in der Lage, beide Energiearten eigenständig zu produzieren. Dennoch ist es von Vorteil, wenn man mit möglichst gut aufgefüllten ATP- und Glycogenspeichern ins Training geht.