Samstag, 18. August 2018

Ernährung in der Trainingspraxis

Die Zeitspanne der Ernährungsplanung im zeitlichen Zusammenhang mit einer Trainingseinheit soll einen Tag, also 24 Stunden, umfassen. Bei diesem Ernährungsplan geht es ausschließlich um den Effekt des Muskelaufbau. Also für denjenigen der sich gerade in einer Diät befindet sind diese Empfehlungen nicht bestimmt.

Ernährung innerhalb von 23 Stunden vor dem Training:

In dem Zeitraum von 23 Stunden vor Beginn des Trainings kommt es darauf an, den Körper in regelmäßigen Abständen mit hochwertiger Nahrung zu versorgen. Das heißt, es müssen durch die verzehrten Lebensmittel die benötigten Brenn- und Baustoffe in möglichst optimalen Mengen aufgenommen werden, damit genügend Baumaterial für die intensiv geforderten Muskelzellen zur Verfügung steht. Im Abstand um drei Stunden sollte eine nährstoffreiche Mahlzeit, beziehungsweise ein nährstoffreicher Snack, auf Ihrem Speiseplan stehen. Falls es für Sie aufgrund Ihres persönlichen Arbeits- oder Tagesrhythmus aus Zeitgründen schwierig sein sollte, viel Zeit auf die Zubereitung von Mahlzeiten oder Snacks zu verwenden, so bieten sich zur anteiligen Deckung des Nährstoffbedarfs sehr gut Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform oder als Proteinriegel an.

Freitag, 10. August 2018

8 Gründe, warum Sie nicht stärker werden

Etwas, was von vielen Athleten für die Trainingsplanung und Umsetzung der Trainingsziele außer acht gelassen wird, ist die Ausrichtung des Trainings zur Verbesserung der Kraft oder Stärke.

1. Training für die Verbesserung der Energiebereitstellung in der Muskulatur (Hypertrophie oder Muskelaufbautraining) bringt Stärke

2. Training des Zentralen Nervensystems bringt Kraft

Beim Training für eine starke Muskulatur findet ein Dickenwachstum statt. Glykogen, welches für das kontrahieren der Muskulatur als Hauptenergiequelle notwendig ist, wird besser eingespeichert. Jedes Gramm Glykogen bindet zusätzlich zirka drei Gramm Wasser.

Beim Training für die Kraft benötigt der Muskel zwar auch Energie jedoch findet die Hauptarbeit im Zentralen Nervensystem (ZNS) statt. Es steuert wie stark der Muskel kontrahiert. Durch das Training wird die Ansteuerung effizienter.

Beides kann nicht getrennt werden. Beim Muskelaufbau kommt der Impuls zum kontrahieren auch vom ZNS und beim Krafttraining wird auch Energie aus der Muskulatur herangezogen.

Will man also stärker werden bietet Crossfit eine sehr effiziente Möglichkeit. Man trainiert mit hohen Wiederholungszahlen, kurzen Pausen und einer Belastung die die Energiespeicher der Muskeln entleert.

Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt wo unsere Stärke stagniert. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.