Sonntag, 20. Januar 2019

Zwei Wege die Wirkung von Creatin zu verbessern

1. Clenbuterol und Ephedrin

Der Ausgangspunkt zur Verbesserung der Wirkung von Creatin begründet sich darin, dass das körpereigene Hormon Insulin das Transportvehikel von Creatin ist und folglich dessen Wirkung erhöht. Aus diesem Grund sollte während der Creatineinnahme das Hormon Insulin auf Vollgas gebracht werden.

Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die Gabe sowohl von Clenbuterol als auch Ephedrin den Creatingehalt im Muskel nach nur zweitägiger Einnahme bereits messbar erhöht. Auf gut deutsch: Nimmt man Creatin zusammen mit Clenbuterol oder wahlweise Ephedrin ein, so speichert der Muskel mehr Creatin, als wenn nur Creatin alleine verabreicht wird.

Die Wirkung wird dadurch erreicht, dass Clenbuterol und Ephedrin die Konzentration an transmembranen Natrium- und Kaliumionen erhöhen. Vereinfacht ausgedrückt, der Informationsaustausch zwischen dem Zellinnerem und Zelläußerem wird durch eine Aktivierung der Natrium-Kalium-Pumpe verbessert. Natrium-Ionen fungieren hierbei als Creatin-Transportbeschleuniger, da die Durchlässigkeit (Permeabilität) der Muskelzellwand heraufgesetzt wird und so das Einschleusen von zusätzlichen Creatinmolekülen ermöglicht.
Über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis hin zu Wochen kann sich mehr Creatin als normal in der Muskelzelle ansammeln und der Creatingehalt des Muskels steigt folglich durch Clenbuterol bzw. Ephedrin plus Creatin-Monohydrat stärker an als mit Creatin Monohydrat allein. Um etwaige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, soll an dieser Stelle betont werden, dass dieser Effekt sowohl bei Clenbuterol als auch Ephedrin getrennt beobachtet wurde, d.h. eine kombinierte Anwendung von Clenbuterol und Ephedrin ist nicht nötig.

Manch ein Athlet mag nun argumentieren, dass sich ein gemeinsamer Einsatz von Clenbuterol bzw. Ephedrin und Creatin gar nicht verträgt, da der Muskel entwässert wird. Dies trifft nach der wissenschaftlichen Studienlage nicht zu. Bei der Einnahme sollte jedoch zum einen darauf geachtet werden, kein Koffein gleichzeitig zu verzehren und zum anderen, dass Clenbuterol bzw. Ephedrin gemeinsam mit Creatin zum selben Zeitpunkt verabreicht werden. Damit garantiert man einen maximalen Blutspiegelwert aller beteiligten Substanzen zur fast selben Zeit und erhöht somit die Zellmembranpermeabilität für Creatinmoleküle genau dann, wenn ein Maximum, an Creatin im Blutkreislauf vorliegt.

2. Creatin + Vitargo®

Das Molekulargewicht von Vitargo® ist ca. 100 mal größer als das von Maltodextrin und gar 3000 mal höher als Dextrose. Dies bedeutet, dass Vitargo® ein extrem langkettiges, komplexes Kohlenhydrat ist. Dieser drastische Unterschied hinsichtlich des Molekulargewichts ist es, was Vitargo® zum idealen Partner für Creatin macht. Vitargo® fungiert hierbei wie eine Art Rakete, die das Creatin vorn Magen in die Muskeln schießt und darüber hinaus die Muskelglykogenspeicher wie keine zweite Substanz bis fast zum Überlaufen auffüllt. Vitargo® ist das weltweit erste hochmolekulare Kohlenhydrat, das für den Einsatz in Sportnahrungsprodukten produziert wurde.

Andere hochmolekulare Kohlenhydrate wie Kartoffel- oder Maisstärke werden entweder nicht in den Blutkreislauf absorbiert (sämtliche hochmolekularen Kohlenhydrate in ihrer rohen Form) oder sie sind nicht in Wasser löslich (sämtliche hochmolekularen Kohlenhydrate in ihrer gekochten Form).

Durch Vitargo® ist es möglich, den Transport von Creatin aus dem Magen in den Blutkreislauf zu steuern. Wird Creatin mit Vitargo® und Wasser gemischt, so entsteht eine extrem hypotone Lösung mit einer sehr niedrigen Osmolalität, welche den Magen sehr rasch passiert und zügig in den Dünndarm weitergeleitet wird, von wo aus die Nährstoffaufnahme in den Blutkreislauf erfolgt. Vitargo® fungiert hierbei wie eine Art Pumpe. d.h es zieht Flüssigkeiten und Creatin aus dem Magen in den Dünndarm und von dort aus in den Blutkreislauf. Das Entscheidende hierbei ist, dass Creatin und das insulinstimulierende, hochmolekulare Kohlenhydrat Vitargo® gleichzeitig in den Blutkreislauf eintreten und die Insulinausschüttung somit exakt dann stattfindet, wenn der Großteil des Creatins im Blutkreislauf vorliegt. Ein Maximum an Creatin kann aufgrund der zeitgerechten Präsenz von Insulin nun in die Muskelzellen transportiert werden. Dieses Phänomen kann weder bei reinen Creatin-Monohydrat Produkten noch bei Creatinformeln mit Transportsystem-Matrix oder irgendeiner anderen Creatimnischung beobachtet werden, da in allen Fällen das Creatin deutlich länger im Magen verweilt und so entweder gar keine Insulinausschüttung stattfindet (wie bei reinem Creatin Monohydrat) oder die Insulinausschüttung zeitlich zu früh erfolgt (wie bei Creatin mit Transportsystem Matrix sowie Creatin plus Fruchtsäfte).

Warum Creatin plus Vitargo® sämtliche Creatinprodukte mit Transportsystem-Matrix bzw. Zusatzstoffen überflüssig macht? Sämtliche Creatinprodukte mit Transportsystem Matrix beinhalten heutzutage als Hauptwirkstoff Dextrose (Traubenzucker) oder Maltodextrin um eine körpereigene Ausschüttung des Hormons Insulin zu bewirken. Insulin wiederum ist für den Creatintransport hauptverantwortlich, d.h Insulin pickt das Creatin im Blutkreislauf auf und schleust es in die Muskeln. Allerdings hat sich jetzt herausgestellt, dass Dextrose (Traubenzucker) und auch Maltodextrin erheblich schneller resorbiert werden als Creatin. Sowohl Dextrose als auch Maltodextrin treten bereits kurze Zeit nach der Einnahme in den Blutkreislauf ein und provozieren eine Insulinausschüttung, während Creatin zum überwiegenden Teil noch im Magen sitzt. Die Insulinausschüttung kommt zeitlich zu früh. In wissenschaftlichen Studien wurden die insulinstimulierenden Kohlenhydrate Dextrose und Maltodextrin deshalb stets 30 Minuten vor dem Creatin eingenommen. Es ist belegt, dass bei Dextrose sowie Maltodextrin maximale Insulinwerte bereits 30 Minuten nach der Einnahme vorliegen, wohingegen maximale Creatinwerte im Blut erst 60-70 Minuten nach der Einnahme zu beobachten sind. Zu dieser Zeit ist der Insulinspiegel jedoch bereits wieder um über die Hälfte abgefallen, was bedeutet, dass nur ein Teil des Creatins durch Insulin in die Muskeln gelangt.

Wer ein Creatinprodukt mit Transportsystem Matrix einnimmt, bekommt zwar bessere Resultate als dies bei reinen Creatin-Monohydrat Produkten der Fall ist, wo gar keine Insulinausschüttung stattfindet. Die maximal mögliche Creatinwirkung wird aber dennoch nicht erreicht, da die Insulin- und Creatinblutspiegelwerte nicht synchron verlaufen.

Bei Creatin plus Vitargo® hingegen gibt es dieses Ungleichgewicht bezüglich der Resorbtionsgeschwindigkeit nicht. Vitargo® stimuliert Insulin in der exakt identischen Intensität und Quantität wie Dextrose oder Maltodextrin, jedoch mit dem entscheidenden Unterschied, dass Vitargo® aufgrund seines hohen Molekulargewichts und seiner niedrigen Osmolalität, wie schon erwähnt, als eine Art Pumpe fungiert und das eingenommene Creatin samt Flüssigkeiten vom Magen in den Dünndarm zieht, von wo aus das Ganze in den Blutkreislauf eintritt. Dies gewährleistet, dass Creatin und das insulinstimulierende Vitargo® gleichzeitig in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch kommt es zu einer Synchronisierung des Creatin- und Insulinspiegels im Blut, mit dem Ergebnis, dass jetzt ein Maximum an Creatin durch Insulin in die Muskeln transportiert wird. In der Praxis wirkt sich dieser Unterschied gewaltig aus. Der zellvoluminisierende Aufbaueffekt von Creatin plus Vitargo® lässt sich mit dem, von reinem Creatin sowie Creatinformeln bestehend aus einer herkömmlichen Transportsystem Matrix, überhaupt nicht vergleichen.

Warum Creatin plus Vitargo® die ideale Creatinform für die Einnahme nach dem Training ist?

Da die Creatinaufnahmefähigkeit der Muskelzellen nach dem Training erwiesenermaßen am höchsten ist, und außerdem verbrauchte Muskelenergie (Glykogen) schnellst möglichst wieder hergestellt werden muss, kann dieses Vorgehen nur empfohlen werden. Die Verbindung von Creatin plus Vitargo® schlägt in dieser Hinsicht jedoch alle kommerziell erhältlichen Creatin-Kohlenhydrat-Produkte um Längen. Vitargo® wird nämlich in den ersten zwei Stunden nach dem Training um über 70% schneller und besser von den Muskelzellen resorbiert als Dextrose (Traubenzucker) Maltodextrin, Fructose oder Suchrose. Aufgrund seines extrem hohen Molekulargewichts werden durch Vitargo® in den kritischen ersten beiden Stunden nach dem Training die Muskelglykogenspeicher um über 70°, schneller aufgefüllt als mit allen anderen kohlenhydrathaltigen Sportprodukten. Dadurch wird das sogenannte Kohlenhydratfenster nach dem Training ideal ausgenutzt. Die körperliche Erholung wird so deutlich besser vorangetrieben und die Muskelzellen geraten schon kurz nach Beendigung des Trainings in einen superhydrierten anabolen Aufbauzustand, der durch den enormen Creatin- und Glykogenladeeffekt von Creatin plus Vitargo® ausgelöst wurde. Vitargo° transportiert nicht nur mehr Creatin in die Muskeln, sondern lädt auch Glykogen schneller und effektiver in die Muskelzellen als jegliche andere natürliche Substanz. Wer anstatt Creatin plus Vitargo® nach dem Training etwas anderes konsumiert hindert seinen Körper an einer schnellstmöglichen Regeneration und verschenkt die Chance einer Superhydration der Muskelzelle. Je besser und je schneller die Muskelzelle nach dem Training hydriert wird, desto rascher und intensiver laufen anabole Aufbauvorgänge ab.

Warum Creatin plus Vitargo® die nierenfreundlichste Creatinformel ist?

Viele Athleten beklagen bei der Einnahme von reinem Creatin-Monohydrat oder Creatin mit einer Transportsystem Matrix ein Völlegefühl sowie einen aufgeblähten Bauch, bis hin zu Durchfall. Der Grund ist, dass Creatin selbst, wie auch die niedrigmolekularen Zucker, Dextrose und Maltodextrin, eine niedrige Osmolalität besitzen. Das bedeutet, dass diese Substanzen nur relativ langsam durch den Magen geleitet werden und dabei Flüssigkeiten aus anderen Körperbereichen (z.B. aus dem Blutkreislauf) in den Magen ziehen, mit dem Ergebnis, dass der Magen aufgebläht wird. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Vitargo® auch in dieser Hinsicht weit überlegen ist. Aufgrund seiner extrem niedrigen Osmolalität passiert Vitargo® den Magen um 80% schneller als Dextrose oder Maltodextrin. Diese nur sehr kurze Magenverweildauer minimiert nicht nur mögliche Magenprobleme, sondern sie sorgt auch dafür, dass der Creatinverlust im Magen-Darm-Bereich so gering wie möglich gehalten wird.