Freitag, 22. Juni 2018

Häufige Ernährungsfehler beim Muskelaufbau


Fehler Nr. 1: Zu geringe Proteinzufuhr

Zwar scheiden sich die Geister, welche Menge den optimalen Nutzen bringt, aber es ist unbestritten, dass ein Kraftsportler, der an einem Muskelaufbau interessiert ist, einen deutlich erhöhten Bedarf hat.

Aber nicht nur, wenn Sie Muskeln aufbauen wollen ist eine gesteigerte Proteinzufuhr wichtig. Ganz besonders trifft dies auch in einer Diät zu, wo sie als Muskelschutz bei einem Kaloriendefizit dient.

Die Muskulatur unseres Körpers besteht zu großen Teilen aus Eiweiß. Wenn man also an einem Muskelaufbau interessiert ist und entsprechend hart trainiert, so muss man auch die zusätzlichen Baustoffe mitliefern. Hierbei ist übrigens nicht nur die Netto-Eiweißmenge zu berücksichtigen, die am Ende wirklich als Muskelprotein zum Tragen kommt. Vielmehr werden durch das Training ständig Auf- und Abbauprozesse im Gewebe ausgelöst. Je intensiver man trainiert und desto mehr Muskelmasse man besitzt, umso weiter steigt der Mehrbedarf.

Nachdem man früher immer von einer kaum erhöhten Zufuhr im Bereich von 1,0-1,5g/kg Körpergewicht für den Athleten ausging gegenüber Nicht-Sportlern mit 0,8g/kg, sprechen seriöse Studien mittlerweile von etwa 2-2,5g/kg für den Naturalathleten. Interessant ist hierbei, dass viele Wissenschaftler ihre Proteinempfehlungen in den letzten Jahren nach oben korrigiert haben, womit die früher oftmals belächelte Praxis im leistungsorientierten Kraftsport wie Bodybuilding, Gewichtheben aber auch Kugelstoßen immer mehr anerkannt wird. Bei Einnahme leistungssteigernder Substanzen kann dieser Bedarf nochmals ansteigen.

Zusätzlich kann eine erhöhte Proteinzufuhr auch die Regeneration beschleunigen.

Gerade wer bislang eher wenig Eiweiß in seiner Ernährung hatte und über mangelnde Fortschritte klagt, sollte einmal probieren seine Proteinzufuhr deutlich zu erhöhen um so dem Körper neue Wachstumsimpulse zu geben. Unter 2g/kg sollte man als am Muskelaufbau interessierter Sportler grundsätzlich nicht gehen. Die besten Quellen für Eiweiß sind mageres Fleisch, Milchprodukte, besonders Quark und Frischkäse, Fisch und Eier, sowie natürlich entsprechende Proteinpräparate. Wenn Sie zu jeder Mahlzeit eine Proteinquelle verzehren, so legen Sie damit einen wichtigen Grundstein zur richtigen Ernährung.

Fehler Nr. 2: Fett ist nicht der Feind

Fett macht fett, ein Mythos, der sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt hat. Leider führt dieser auch heute noch dazu, dass viele Sportler ihre Ernährung so fettarm wie möglich gestalten und sich damit des möglichst effektiven Ablaufs vieler Körperfunktionen berauben, die auch für den Aufbau von Muskelmasse essentiell sind.

Fette haben im Körper eines Menschen viele wichtige Funktionen, die weit über die des Energiespeichers für nahrungsarme Zeiten hinausgeht.

Fett dient aber auch als Quelle für fettlösliche Vitamine, die ansonsten gar nicht aufgenommen werden können. Sie sind an der Bildung körpereigener Hormone beteiligt, z.B. auch bei dem so wichtigen Testosteron.

Zusätzlich bilden sie eine wichtige Rolle beim Aufbau von Zellen.

Für Sportler besonders wichtig ist, dass sie als Quelle für einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren dienen, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Diese sind für die Synthese von Prostaglandinen besonders wichtig. Prostaglandine sind Botenstoffe in unserem Körper, die unter anderem den Blutdruck, die Blutgerinnung und den Salz- und Wasserhaushalt bestimmen. Prostaglandine bremsen aber auch Entzündungen. Gerade hart trainierende Sportler sollten sich diese Wirkung zunutze machen, um die Regeneration zu verbessern. Da Prostaglandine auch die Cholesterinsynthese Positiven beeinflussen, sind sie besonders wichtig.

Eine ausgewogene Zufuhr an Fettsäuren besteht zu einem Drittel aus gesättigten, einem weiteren Drittel einfach ungesättigten und dem letzten Drittel mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Bei letzteren sollte zudem der Focus auf die besonders wertvollen Omega-3-Fettsäuren gelegt werden.

Die Wahrheit ist, dass nicht Fett in unserer Nahrung auch zur Zunahme von Körperfett führt, sondern eine zu große Nahrungszufuhr. Im Gegenteil, eine gute Ernährung eines Kraftsportlers beinhaltet zwischen 20-30% der Tageskalorien in Form von Fett. Vor treffliche Quellen für mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind z.B. Walnüsse, Leinöl oder fetter Seefisch, bzw. Lachsöl. Bei den einfach ungesättigten Fettsäuren sind besonders Oliven- und Rapsöl zu empfehlen.

Fehler Nr. 3: Low-Carb-Ernährung

Der Auf- und Abbau von Muskelmasse wird vom menschlichen Körper unter anderem durch die Steroidhormone Testosteron und Somatropin reguliert. Unterstützt werden diese dabei durch das Peptidhormon Insulin, das ihre Wirkung deutlich steigert und daher ebenfalls den Ruf einer stark anabolen Wirkung hat.

Insulin bewirkt die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen, besonders mit Glucose. Zusätzlich hat es wichtige Funktionen im Aminosäurestoffwechsel und fördert das Zellwachstum. Dies alles bewirkt, dass Insulin in der Lage ist, den Körper aus einer katabolen Stoffwechsellage, wie sie z.B. im Anschluss an das Training vorliegt, binnen kürzester Zeit in eine anabole Lage zu verschieben und so den Muskelaufbau zu beschleunigen.

Der Sinn einer Low-Carb-Ernährung ist nun wiederum, den Insulinspiegel im Körper möglichst gering zu halten. Hintergrund dafür ist, dass Insulin nicht nur die Muskelzellen mit Nährstoffen versorgt, sondern auch den Fettaufbau fördert, bzw. den Fettabbau behindert, indem es die Lipolyse hemmt. Insofern ist eine kohlenhydratarme Ernährung zur Eindämmung der Insulinproduktion in einer Diät durchaus sinnvoll, hilft sie doch den Fettabbau maximal zu unterstützen.

Ist das Ziel aber ein maximaler Muskelaufbau, so nimmt man seinem Körper durch diesen Insulinmangel seine beste Waffe. Das bedeutet allerdings nicht, dass man den Körper mit Kohlenhydraten überschwemmen soll. Eine extreme Low-Carb-Ernährung ist aber sicher nicht zielführend, will man die Muskulatur entwickeln. Zumindest zu den wichtigsten Zeitpunkten, morgens nach dem Aufstehen und um das Training herum, sollte man bei dieser Zielsetzung nicht auf Kohlenhydrate verzichten.

Fehler Nr. 4: Zu wenig Wasser und zu viel Alkohol

Ein Aspekt unserer Ernährung, der für das optimale Funktionieren unseres Körpers ganz besonders wichtig ist, findet leider viel zu wenig Beachtung. Die Rede ist von der Flüssigkeitszufuhr. Unser Körper besteht zu 65% aus Wasser.


Es ist an praktisch allen Auf- und Abbauprozessen beteiligt, versorgt es doch die Zellen als wichtigster Bestandteil des Blutes und aller anderen Körperflüssigkeiten mit Nährstoffen und ist gleichzeitig Transportmittel für die teilweise giftigen Abbauprodukte. Ein ausgewogener Flüssigkeitshaushalt verbessert somit nicht nur den Muskelaufbau, sondern hilft auch, dabei entstehende und diesen behindernde Abbauprodukte wieder zu entsorgen. Gerade für einen Athleten, der seine Ernährung sehr eiweißreich gestaltet, ist deshalb eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig, da es hilft, die Nieren zu schonen und damit die Metaboliten des Eiweißstoffwechsels beseitigt.
Als grobe Richtlinie gilt, dass man pro angefangene 20kg Körpergewicht einen Liter Flüssigkeit zuführen sollte. Fürs Training sollte man einen weiteren Liter einplanen, bei Hitze im Sommer und starker Kälte im Winter gegebenenfalls auch mehr.

Meiden sollte man dabei allerdings Alkohol. Dieser hat eine Reihe von negativen Eigenschaften, die jeden Fortschritt im Sport zum Stillstand bringen oder zumindest verlangsamen können, wenn man es übertreibt. Gerade nach anstrengender körperlicher Aktivität verzögert Alkohol die Regenerationsprozesse erheblich. Dies hat damit zu tun, dass er nicht zur Energieversorgung der Muskulatur herangezogen werden kann, da seine Verarbeitung nur in der Leber möglich ist. In diesem Fall steht aber dadurch die Leber nur noch stark eingeschränkt für andere Stoffwechselvorgänge, wie die Aufnahme von Kohlenhydraten zur Verfügung.

Zudem senkt Alkohol den Testosteronspiegel über Stunden dauerhaft ab. Testosteron ist aber gerade das Hormon, welches für den Aufbau von Muskelmasse in unserem Körper am wichtigsten ist. Viele alkoholische Getränke wirken übrigens dehydrierend und erschweren damit zusätzlich die Nährstoffversorgung der Muskelzellen und den Abtransport von Schadstoffen. Wenn Sie also wirklich vorwärts kommen wollen, dann meiden Sie grundsätzlich Alkohol.

Fehler Nr. 5: Falsche oder gar keine Nährstoffe nach dem Training

Es gibt keinen Zeitpunkt im Tagesablauf eines ambitionierten Sportlers, an dem die Zufuhr der richtigen Nahrung einen größeren Unterschied machen kann, als im Umfeld vor und nach dem Training. Besonders der raschen Nährstoffzufuhr nach einem intensiven Workout kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, befindet sich doch der Körper zu diesem Zeitpunkt in einer stark katabolen Stoffwechsellage. Während des Trainings wird sehr viel Energie verbrannt, wodurch die Glykogendepots in der Muskulatur und der Leber stark abgebaut sind. Zusätzlich ist das Ziel eines intensiven Trainings, dem Muskel möglichst viele Kleinstverletzungen (Mikrotraumen) zuzufügen, durch deren anschließende Reparatur er an diesen Stellen wiederum stärker wird und wächst.

Diesen Zustand nach dem Training versucht nun der Körper möglichst schnell auszugleichen und sich selbst zu reparieren. Dafür benötigt er zum einen Energie, zum anderen Aminosäuren. Da seine Glykogenspeicher jedoch nur noch eingeschränkt verfügbar sind und eine Energiegewinnung durch den Abbau von Körperfett nur sehr langsam vonstatten geht, beginnt er unter zu Hilfenahme des Hormons Cortisol Muskelmasse abzubauen, um auf diese Weise die benötigten Nährstoffe zu gewinnen. Er kannibalisiert sich quasi selbst.

Dieser Zustand sollte nach einem Training verständlicherweise möglichst schnell unterbunden werden. Erreicht wird dies durch ein möglichst rasches Hochfahren des Insulins, das der natürliche Gegenspieler zum Cortisol ist. Dafür müssen dem Körper möglichst schnell Kohlenhydrate zur Verfügung gestellt werden. Dies erreicht man allerdings nicht mit der Zufuhr von komplexen Kohlenhydraten oder gar Fruchtzucker, z.B. durch das Essen einer Banane, denn diese stehen nicht schnell genug zur Verfügung. Vielmehr sollte die Zufuhr über eine rasch verfügbare Energiequelle wie Dextrose, Maltodextrin oder Vitargo erfolgen.

Zusätzlich lechzt der Körper auch deshalb geradezu nach Energie, da während der Belastung durch die intensiven Muskelkontraktionen sogenannte Glucose-Transporter-Proteine an den Muskelzellen angelagert werden, welche die Aufnahmefähigkeit der Muskelzellen nach dem Training drastisch erhöhen, so die Einlagerung von Nährstoffen begünstigen und quasi an anaboles Fenster bilden. Durch diese Transporter-Proteine muss hier zudem keine Sorge getragen werden, dass die hohe Dextrose-Gabe als Fett eingelagert werden könnte. Weitere 45-60 min. nach der Post-Workout-Nutrition sollte anschließend eine vollwertige Mahlzeit konsumiert werden.

Fehler Nr. 6: Kein Frühstück

Ähnlich wie zum Zeitpunkt nach dem Training sind auch nach der Nachtruhe die Glykogendepots in der Muskulatur teilweise geleert und der Cortisolspiegel erreicht den höchsten, nicht trainingsinduzierten Wert im Tagesverlauf.

Deshalb ist am Morgen eine Zufuhr von Nährstoffen ähnlich wichtig wie nach dem Training, wenn man einen möglichst guten Muskelaufbau anstrebt.

Anders sieht es übrigens aus, wenn man sich in einer Diät befindet. Hier kann man sich den Cortisolspiegel am Morgen für einen verbesserten Fettabbau, z.B. durch gezieltes Fettstoffwechseltraining zunutze machen.

Beim Ziel des Muskelaufbaus sollte aber die Stoffwechsellage möglichst schnell ins anabole gedreht werden. Ein optimales Frühstück besteht aus einfachen Kohlenhydraten, um den Cortisolspiegel möglichst schnell zu senken, sowie komplexen, damit der Körper auch in den nächsten Stunden gleichmäßig mit Energie versorgt wird und damit den Abfall des Blutzuckerspiegels nach den schnellen Kohlenhydraten auffängt und so die Leistungsfähigkeit erhält. Um die Insulinausschüttung möglichst gut zu nutzen, sollte zudem eine hochwertige Proteinquelle ergänzt werden, damit die Muskelzellen mit Baustoffen versorgt werden.

Der Fettanteil im Frühstück sollte hingegen niedrig gehalten werden, um einerseits die Aufnahme der Nährstoffe nicht zu behindern, andererseits aber auch durch die schnellen Kohlenhydrate und den damit hohen Insulinspiegel nicht Gefahr zu laufen, dass die Fette eingelagert werden. Eine Banane und eine große Schüssel Müsli mit einem Proteinshake rüsten Sie beispielsweise optimal für den Tag.

Fehler Nr. 7: Zu wenig Vitamine, besonders Vitamin C

Eine Nährstoffgruppe, die leider von den meisten Athleten nur stiefmütterlich behandelt wird, sind die Vitamine. Gerade frische Lebensmittel, egal ob Obst oder Gemüse, sind in der Ernährung der meisten Kraftsportler deutlich unterrepräsentiert. Zwar sind sich viele Athleten dessen bewusst und versuchen diesen Mangel über zusätzliche Vitaminpräparate auszugleichen. Diese sind aber in der Regel durch eine deutlich schlechtere oder praktisch gar nicht vorhandene Bioverfügbarkeit gekennzeichnet. Besonders trifft das auf die allseits beliebten Brausetabletten zu. Billig bedeutet hier leider nicht gut.

Dieser Umstand ist umso fataler, da ein Sportler einen deutlich gesteigerten Vitaminbedarf hat. In besonders starkem Maß trifft dies auf die Zufuhr von Vitamin C (Ascorbinsäure) zu, das vielleicht das potenteste Vitamin überhaupt für einen Athleten darstellt. Die meisten von Ihnen werden Vitamin C vermutlich nur als wichtig für die körpereigenen Abwehrkräfte einschätzen. Es kann aber viel mehr.

Vitamin C ist eins der wichtigsten Antioxidantien für unseren Körper. Als solches beschützt es auch die Muskelzellen vor dem Angriff freier Radikale und verbessert so ihre Erholung und das Wachstum.

Aber auch beim körpereigenen Aufbau von Aminosäuren, dem Grundstoff unserer Muskeln und der Synthese von Protein in Form von Kollagen, ist Ascorbinsäure sowohl direkt wie indirekt beteiligt. Selbst bei der Bildung von Hormonen spielt Vitamin C eine Rolle.

Aber auch an der Fettverbrennung in der Muskulatur spielt Ascorbinsäure eine Rolle, da es zusammen mit Niacin und Vitamin B6 die Produktion von L-Carnitin steuert. Das ist auch einer der Gründe, wieso Zitrusfrüchte allgemein als dem Fettabbau förderlich angesehen werden.

Leider hat Vitamin C aber einen Nachteil. Es ist wasserlöslich und damit für den Körper nicht speicherbar. Deshalb sollte die Zufuhr mehrmals täglich erfolgen. Es gibt zwar auch entsprechende Präparate, die laut Werbung angeblich als Depot funktionieren. Ihre Wirksamkeit ist dabei aber nur begrenzt.

Es gibt zudem noch einen weiteren Nachteil.

Dadurch, dass es wasserlöslich ist, unsere Muskulatur aber auch zu weiten Teilen aus Wasser besteht, sinkt außerdem die Konzentration in letzterer mit steigender Größe ab. Folglich steigt der Bedarf für einen Athleten mit zunehmender Muskelgröße ebenfalls deutlich an. Eine Zufuhr von 1000 mg und mehr ist für einen solchen Sportler sicher nicht zu hoch, eine Überdosierung durch die Wasserlöslichkeit zudem nicht möglich. Was zuviel ist, wird einfach mit dem Urin ausgeschieden.

Achten Sie deshalb bei Ihrer Ernährung auf einen hinreichenden Anteil an Obst und Gemüse. Sollte dies nicht möglich sein, so nutzen Sie ein hochwertiges Ergänzungspräparat. Im Falle von Vitamin C zeichnen sich diese durch die Kombination mit Bioflavonoiden aus.

Fehler Nr. 8: Supplemente sind keine Wundermittel


Einer der häufigsten Fehler, den besonders Anfänger beim Aufbau von Muskulatur machen, ist, dass sie Supplemente als den Schlüssel zum Erfolg betrachten.

Ohne diverse Supplemente wird man seine Grenzen nicht erreichen, egal ob man nun Protein-, Creatin- oder andere Produkte nimmt.

Dennoch sind Supplemente, wie der Name schon sagt, nur Ergänzungsmittel und nicht die Basis des Erfolgs. Vor dem Einsatz von Supplementen sollte zuerst einmal die Optimierung der normalen Ernährung, aber auch des Trainings liegen. Erst wenn hier der Grundstein gelegt ist, können diese Ergänzungsmittel einen Unterschied ausmachen. Wer zu wenig Nahrung zu sich nimmt, der nimmt auch mit Creatin und einem Proteinshake nicht zu. Wer permanent Fast Food konsumiert, der wird auch mit Fatburnern nicht schlank. Und wer sich am Wochenende ständig auf Parties betrinkt, der wird auch mit den besten Aminosäuren keine Fortschritte machen. Das heißt nicht, dass vor dem Einsatz von Supplementen die Ernährung perfekt sein muss, aber dies Basics müssen stimmen, die auch in dieser Checkliste aufgeführt sind.

Nicht zuletzt muss aber auch bei der besten Ernährung der Faktor Training passen. Wer sich nicht selbst überwinden kann und permanent nur mit halber Intensität trainiert, der wird zwar auch bei der besten Ernährung zunehmen, doch Fett kann man bekanntlich nicht anspannen. Hartes Training, gute Ernährung, das ist die Basis. Supplemente sind erst das i-Tüpfelchen, wenn der Rest stimmt.